Bären füttern verboten

Ein Roman von Rachel Elliott

Rachel Elliott, Bären füttern verboten

„Bären füttern verboten“ von Rachel Elliott ist eins dieser Bücher, die man mit einem Lächeln auf dem Gesicht liest. Ein Buch das glücklich macht, für alle, die gerne Marianna Lekys „Was man von hier aus sehen kann“ gelesen haben und diese Art bittersüßen Blick auf das Leben mit all seinen Ecken und Kanten, voller Herz für die oftmals recht eigenwilligen Charaktere, aber ohne Kitsch, lieben. Das Buch hätte eigentlich schon toll in unser Weihnachtsheft gepasst, aber wir haben es einen Hauch zu spät entdeckt. Doch dann haben es drei von uns nacheinander gelesen und  alle gleichermaßen ein bisschen ihr Herz verloren und das ist dann doch eher selten, da wir ja  eigentlich recht unterschiedliche Lesevorlieben haben.

Wenn Sie wissen möchten, welches Buch solch wunderbare Einigkeit auszulösen vermag, begleiten Sie die Free-runnerin Sydney nach St. Ives, wo sie nach 30 Jahren wieder hinfährt, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen und dort reizenden, na gut, ein bisschen skurrilen Personen begegnet, die ihrerseits mit dem zu kämpfen haben, was das Leben bisher für sie bereit hielt. Es gibt natürlich auch eine nette Buchhändlerin 😉

Man liest, versinkt, schmunzelt, verdrückt sich hier und da ein Tränchen und hofft und bangt, dass alle die richtigen Entscheidungen treffen. Ganz ganz wunderbar!

(Sarah Wald, Katrin Gesterding und Katja Cebulla)

Informationen:
  • Stand: Januar 2021
  • Mare Verlag – gebunden – 336 Seiten
  • aus dem Englischen von Claudia Feldmann
  • Preis: 22,- €
  • ISBN: 978-3-86648-624-9
Bücherwurm der Buchhandlung am Sand