Lesezeit April 2025
und wieder einmal ist es geschafft 😉
Wir hatten viel Spaß mit Ihnen – DANKE!! Hier nun die Titelliste, vor allem für diejenigen, die diesmal nicht dabei sein konnten:
- Liz Moore, „Gott des Waldes“, C. H. Beck Verlag, 26,- € (Laura Pawletko & Katrin Gesterding)
- Kati Naumann, „Fernwehland“, Harper Collins Verlag, 24,- € (Margret Kroll)
- Sarah Höflich, „Maikäferjahre“, dtv Verlag, 23,- € (Katrin Gesterding)
- Rabea Edel, „Portrait meiner Mutter mit Geistern“, C. H. Beck Verlag, 26,- € (Sarah Kranz)
- Elin Anna Labba, „Der Echo der Sommer“, S. Fischer Verlag, 24,- € (Georg Schmitt)
- Chimamanda Ngozi Adichie, „Dream Count“, S. Fischer Verlag, 28,- € (Laura Pawletko)
- Amanda Peters, „Beeren pflücken“, Harper Collins Verlag, 24,- € (Margret Kroll)
- Annett Gröschner, „Schwebende Lasten“, Beck Verlag, 26,- € (Sarah Kranz & Georg Schmitt)
- Clare Leslie Hall, „Wie Risse in der Erde“, Piper Verlag, 24,- € (Katrin Gesterding)
- Leon de Winter, „Stadt der Hunde“, Diogenes Verlag, 26,- € (Laura Pawletko)
- Michael Ebert, „Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent“, Penguin Verlag, 24,- € (Schmitt)
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und das gab’s in der Pause:
Cherie Denham, Andrew Montgomery, Das Irland Backbuch, Prestel Verlag
Soda Farls, Guinness-Brot, Porridge-Brot, Käse-Kräuter-Scones, Hafertaler mit Fenchel & Meersalz
Schokoladentörtchen mit Rose, Rhabarbertarte mit Pistazien-Haselnuss-Frangipane, gestürzter Rhabarberkuchen mit Orangengelee, Guinness-Torte, Dattel-Guinness-Kuchen mit Whiskeysauce, Kokosplätzchen, Clementinenplätzchen, zarte Mandelplätzchen mit Cranberry & Aprikosen, Fifteens






Özlem Warren, Sebze, Zabert & Sandmann
Filo-Schnecke mit Zucchini, Dill & Feta, Blechbörek mit Zwiebeln, Kartoffeln & Sprudelwasser
Joghurtsuppe mit Kichererbsen & Mangold, Pikante Bulgur-Linsen-Suppe
Rote Bete mit Walnüssen & Granatapfelmelasse, Pürierte Ackerbohnen mit Dill & gerösteter Paprika, Dip aus Walnüssen & Paprikamark, Zucchini und Karotten mit Knoblauch & Walnüssen in Joghurt
Bulgur-Köfte mit Tomaten-Blattgemüse-Sauce, Frühlingszwiebelbratlinge mit frischen Kräutern
Judith Erdin, Dein bestes Brot (über Nacht), AT Verlag
Baguettebrot, Dinkel-Wurzelbrot
und weiter geht’s mit:
- Pierre Jarawan, „Frau im Mond“, Berlin Verlag, 26,- € (Georg Schmitt)
- Paola Lopez, „Die Summe unserer Teile“, Tropen Verlag, 24,- € (Katrin Gesterding)
- Will Dean, „Die Kammer“, Hoffmann und Campe Verlag, 18,-€ (L. Pawletko & K.Gesterding)
- Kristine Bilkau, „Halbinsel“, Luchterhand Literaturverlag, 24,- € (Margret Kroll)
- Magdalena Saiger, „Am Wasser das Haus“, Edition Nautilus, 22,- € (Sarah Kranz)
- Martina Behm, „Hier draussen“, dtv Verlag, 24,- € (Georg Schmitt)
- Susann Pásztor, „Von hier aus weiter“, KiWi Verlag, 24,- € (Katrin Gesterding)
- Katharina Hagena, „Flusslinien“, KiWi Verlag, 24,- € (Margret Kroll)
- Dmitrij Kapitelman, „Russische Spezialitäten“, Hanser Verlag, 23,- € (Sarah Kranz)
- Katja Kullmann, „Stars“, Hanser Verlag, 24,-€ (Laura Pawletko)
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Weitere Lieblingsbücher, die es aufgrund der begrenzten Zeit
nicht mehr persönlich in die Lesezeit geschafft haben:
Annika Büsing, „Wir kommen zurecht“, Steidl Verlag, 24,- € (Claudia Röhrich & Sarah Kranz)
Philipp hat gelernt, sich am Riemen zu reißen, den Mund zu halten und niemandem auf die Nerven zu gehen. Er ist fast achtzehn und steht kurz vor dem Abi. Sein Vater, ein erfolgreicher Chirurg, hat eine neue Freundin und »stemmt die Welt«, während seine Mutter nur noch ab und zu verschwommenen in seinen Gedanken auftaucht. Halt findet Philipp bei seinem besten Freund Lorenz, mit dem er fast alles teilt, bis auf seine unklaren Erinnerungen an einen Hund oder seine wilde Liebe zu Studentin Mascha. Als die Polizei anruft und wieder einmal nach Philipps Mutter sucht, muss er sich entscheiden, ob er weiterhin unsichtbar bleiben will oder endlich für sich selbst einsteht.
Susanne Gregor, „Halbe Leben“, Zsolnay Verlag, 23,- € (Sarah Kranz)
Klara ist erfolgreiche Architektin, ihr Mann Fotograf, die Tochter zeigt erste pubertäre Anwandlungen und Klaras Mutter geht es nach dem Schlaganfall zwar wieder einigermaßen gut, braucht aber doch Unterstützung und will sich nicht helfen lassen. Dass sie zur Familie ins Haus zieht, entspannt die Situation nur unwesentlich – bis sie Paulína finden, Pflegekraft aus der Slowakei, die bald für jeweils zwei Wochen ebenfalls im Haus lebt und endlich die entscheidende Entlastung bringt. Aber auch Paulína hat ein Leben…
Susanne Gregor erzählt fesselnd von zwei Frauen, die versuchen, die Ansprüche, die das Leben an sie stellt, zu bewältigen und wie dabei das Ungleichgewicht zwischen den ihnen gegebenen Möglichkeiten immer stärker wird, bis die Konflikte nicht mehr überbrückbar scheinen.
Garret Carr, „Der Junge aus dem Meer“, Rowohlt Verlag, 25,- € (Georg Schmitt)
In einer kleinen Gemeinde an der Westküste Irlands wird 1973 ein Baby am Strand gefunden. Ambrose, der Fischer, und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, der fortan den Namen Brendan Bonnar trägt. Alle sind fasziniert von diesem Kind, dessen Herkunft ein Rätsel ist, und Brendan, der für viele ein Rätsel bleibt, gibt dem vom Sturm der Zeitläufte gebeutelten Dorf die Hoffnung auf ein gutes Leben zurück. Zwanzig Jahre folgen wir dem Leben der Familie, das geprägt ist von Fürsorge und Schweigen, von der Rivalität der Brüder, von finanziellen Sorgen, aber auch dem Glück, von einer Gemeinschaft getragen zu werden.
Jakob Hein, „Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste“, GalianiBerlin Verlag, 23,- € (Georg Schmitt)
Nicht im Traum wäre sein Chef darauf gekommen, dass ausgerechnet Grischa, dieser schüchterne Assistent der Plankommission, zu Subversion neigt und einen – zugegeben – ziemlich genialen Plan ausheckt, wie ihr maroder Laden an eine neue, überraschend gut sprudelnde Finanzquelle gelangt. Wobei ‚Laden‘ in diesem Fall für ein ganzes Land steht.
Jedenfalls: Grischas Chef kommt aus dem Staunen nicht raus, und mit ihm staunen alle möglichen greisen Minister im Zentralkomitee. Am meisten staunt allerdings kurz darauf der Polizeichef von Westberlin, als sich am Grenzübergang Invalidenstraße tumultartige Szenen abspielen, und zwar auf der falschen (!) Seite. Hunderte junge Leute wollen nach drüben, in den Osten, als wäre Magie im Spiel. Als die Regierung in Bonn Wind davon bekommt, wird die Lage brenzlig.
Rebekka Frank, „Stromlinien“, Fischer Verlag, 24,- € (Katrin Gesterding)
Wie schwer wiegt ein Geheimnis? Ein großer, sensibel erzählter Familienroman über Lebensentscheidungen, die uns auseinandertreiben können – oder für immer miteinander verbinden.
Enna und Jale sind in den Elbmarschen zu Hause. Sie leben im Rhythmus von Ebbe und Flut, beobachten Kormorane und Austernfischer – und zählen die Tage, bis ihre Mutter Alea aus der Haft entlassen wird. Doch als es endlich so weit ist, verschwindet nicht nur Alea spurlos, sondern auch Jale. Entschlossen durchkämmt Enna auf der Suche nach ihnen das Alte Land, ohne zu ahnen, dass dieser Weg sie für immer verändern wird.
Cay Rademacher, „Nacht der Ruinen“, Dumont Verlag, 24,- € (Katrin Gesterding)
Als im März 1945 amerikanische Verbände Köln erreichen, erobern sie nur einen Teil der unlängst noch einmal schwer bombardierten Metropole. Nun soll der junge amerikanische Soldat Joe Salmon, eigentlich Joseph Salomon, ein Kölner Jude, der nach der »Reichskristallnacht« mit knapper Not in die USA emigrieren konnte, klären, welchen Hintergrund der Lynchmord an einem abgeschossenen und mit dem Fallschirm gelandeten Piloten hat. Tatsächlich aber sucht er insgeheim neben dem Mörder noch zwei andere Menschen, die er einst in der Heimat zurücklassen musste: Jakub und Hilda, seinen besten Freund und die Frau, in die er hoffnungslos verliebt war. Auf verschlungenen Pfaden nähert Joe sich der Lösung des Falls und der eigenen Vergangenheit und begegnet dabei historischen Persönlichkeiten, die im März 1945 in Köln gelebt und gewirkt haben: George Orwell, Konrad Adenauer, Hans Habe, Irmgard Keun. Mehr als ein Kriminalroman!
Katharina Köller, „Wild wuchern“, Penguin Verlag, 22,- € (Sarah Kranz & Georg Schmitt)
Marie rennt panisch einen Berg hinauf. Auf der Flucht vor einer Welt, in der vieles aus dem Lot geraten ist, sucht sie Schutz bei ihrer Cousine Johanna. Ausgerechnet bei Johanna, die seit Jahren wie eine Eremitin auf einer entlegenen Tiroler Alm lebt. Marie und Johanna, sie könnten nicht unterschiedlicher sein: die scharfzüngige Wienerin, Luxusgeschöpf aus einer Luxuswelt, zugleich verwöhnt und verachtet von Ehemann Peter – und das »wilde Tier im Körper von einem Menschen« (Marie über Johanna), das beim Erwachsenwerden scheinbar die Sprache verloren und die Gesellschaft hinter sich gelassen hat. Für die beiden Frauen beginnt ein ungewöhnliches Kräftemessen, ein Ringen um ihr Selbstverständnis, aber auch um einen gemeinsamen Weg.
Und in allerletzter Sekunde eingetroffen, vielleicht stellen wir es noch persönlich vor, ansonsten erst mal so:
Martin Suter, „Wut und Liebe“, Diogenes Verlag, 26,- € (Georg Schmitt)
Noah ist ein Künstler Anfang dreißig. Das Gehalt seiner Freundin Camilla reicht knapp für sie beide. Camilla jedoch hat sich mehr vom Leben erhofft, weshalb sie sich von Noah trennt. Es ist eine Kopfentscheidung, doch wann, wenn nicht jetzt, soll sie ihre Zukunft in die Hand nehmen? Um seine verlorene Liebe zurückzugewinnen, ist Noah zu allem bereit. Als eine ältere Dame ihm die Chance bietet, zu einem Vermögen zu kommen, lässt er sich auf den zweifelhaften Deal mit ihr ein.