LESEZEIT April 2024

Kaum war die Rundmail mit der Einladung zur ersten LESEZEIT des Jahres raus, schon waren die Karten ausverkauft – DANKE dafür!!

Es war ein rauschendes Wochenende! Hier folgt die Leseliste und das Menü sowie ein paar Impressionen – Hat noch jemand Fotos (vom Buffett) gemacht, die er uns schicken möchte?? 🙂

Julia Dibbern, „Unter Wasser ist es still“, Limes Verlag, 22,-€ (Margret Kroll)

Alexandra Blöchl, „Was das Meer verspricht“, dtv, 22,-€ (Katrin Gesterding)

Chukbuewuka Ibeh, „Wünschen“, Fischer Verlag, 24,-€ (Sarah Kranz)

Silke von Bremen, „Stumme Zeit“, Dörlemann Verlag, 25,- € (Georg Schmitt)

Julja Linhof, „Krummes Holz“, Klett-Cotta Verlag, 22,-€ (Laura Pawletko)

Franziska Gänsler, „Wie Inseln im Licht“, Kein & Aber Verlag, 23,-€ (Margret Kroll & Sarah Kranz)

Nicole Wellemin, „Späte Ernte“, Piper Verlag, 22,- € (Katrin Gesterding)

Anne-Helén Laestadius, „Die Zeit im Sommerlicht“, HoCa Verlag, 26,- € (Georg Schmitt)

Lana Lux, „Geordnete Verhältnisse“, Hanser Berlin Verlag, 23,-€ (Sarah Kranz)

Martina Bogdahn, „Mühlensommer“,KiWi Verlag, 23,-€ (Margret Kroll & Georg Schmitt)

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Lisa Quentin, „Eine gute Ehe“, Goldmann Verlag, 22,-€ (Georg Schmitt)

(Lesung mit Lisa Quentin am 08. Juni 2024, 16:00 Uhr, Tickets zu je 13,- € bald bei uns erhältlich)

Patrick van Odijk, „Der falsche Vermeer“, Pendragon Verlag, 26,-€ (Margret Kroll)

Paul Murray, „Der Stich der Biene“, Verlag Antje Kunstmann, 30,-€ (Sarah Kranz)

Gabriele von Arnim,„Liebe Enkel oder Die Kunst der Zuversicht“, Kjona Verlag, 18,-€ (Katrin Gesterding)

Ann Napolitano, „Hallo du Schöne“, Dumont Verlag, 25,-€ (Margret Kroll)

Dani Shapiro, „Leuchtfeuer“, hanserblau, 23,-€ (Laura Pawletko & Georg Schmitt)

Sigrid Nunez, „Die Verletzlichen“, Aufbau Verlag, 22,-€ (Sarah Kranz)

Trude Teige, „Und Großvater atmete mit den Wellen“, Fischer Verlag, 24,-€ (Margret Kroll)

Claire Keegan, „Reichlich spät“, Steidl Verlag, 15,-€ (Sarah Kranz)

Tom Diesbrock, „Ein Vogel namens Schopenhauer“, Piper Verlag, 15,- € (Katrin Gesterding)

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Weitere Lieblingsbücher, die es aufgrund der begrenzten Zeit nicht mehr persönlich in die Lesezeit geschafft haben:

Maxim Leo, „Wir werden jung sein“, Kiepenheuer & Wisch Verlag, 24,- € (Georg Schmitt)

Ihr Leben gerät aus den Fugen, als die Teilnehmer einer Medikamentenstudie an der Berliner Charité plötzlich jünger werden. Jakob ist gerade seiner ersten Liebe begegnet und verliert auf einmal jegliche Lust. Jenny wünscht sich seit vielen Jahren vergeblich ein Kind und wird plötzlich schwanger. Wenger, ein schwerkranker Immobilienpatriarch, verabschiedet sich mit einem rauschenden Fest von der Welt, um kurz darauf – zur Verzweiflung seiner Erben – wieder aufzublühen. Und Verena, die zweifache Olympiasiegerin über 100 Meter Freistil, hat ihre Profizeit längst hinter sich, als sie bei einem Schaukampf der Ex-Stars überraschend neue Rekorde aufstellt. Als die Öffentlichkeit von ihrer Verjüngung erfährt, überschlagen sich die Ereignisse… Ein großartiger Roman, der zum Nachdenken und Diskutieren anregt.

Barbara Kingsolver, „Demon Copperhead“, dtv Verlag, 26,- € (Sarah Kranz)

Ein Trailer in den Wäldern Virginias, dem Land der Tabakfarmer und Schwarzbrenner, der Hillbilly-Cadillac-Stoßstangenaufkleber an rostigen Pickups. Hier kommt Demon Copperhead zur Welt – die Mutter ist noch ein Teenie und frisch auf Entzug, der Vater tot. Ein Junge mit kupferroten Haaren, großer Klappe und einem zähen Überlebenswillen, bei allem, was das Leben für ihn bereithält: Armut, Pflegefamilien, Drogensucht, erste Liebe und unermesslichen Verlust. Es ist seine Geschichte, erzählt in seinen Worten, unbekümmert, vorwitzig, von übersprudelnder Lebenskraft.

Ein mitreißender Roman über ein Leben auf Messers Schneide, in dem in jedem Moment Hoffnung aufscheint.

Ronya Othmann, „Vierundsiebzig“, Rowohlt Verlag, 26,- € (Sarah Kranz)

„Ich habe gesehen. Das Ich ist ein Zeuge. Es spricht, und doch hat es keine Sprache.“ So beschreibt sie den Vorgang des Erzählens. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, den Genozid an der êzîdischen Bevölkerung, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in Shingal von Kämpfern des IS.

„Vierundsiebzig“ ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Tatorten: in die Camps und an die Frontlinien, in die Wohnzimmer der Verwandten und weiter in ein êzîdisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt. Es geht darum, hinzusehen, zuzuhören, Zeugnis abzulegen, Bilder und Berichte mit der eigenen Geschichte zu verbinden, mit einem Leben als Journalistin und Autorin in Deutschland. Ronya Othmann erschafft ein Werk von ungeheurer Dichte, notwendiger Klarheit und Härte. Ihre Stimme ist eine der Diaspora, die auch in den Lesenden tiefe Spuren hinterlässt.

Louise Pelt, „Die Halbwertzeit von Glück“, Bastei Lübbe Verlag, 26,- € (Katrin Gesterding)

Paris 2019: Mylènes Glück steht eigentlich nichts mehr im Weg. Doch dann stellt eine erschütternde Enthüllung ihre ganze Welt auf den Kopf. DDR 1987: Johanne findet eine verwundete 17-Jährige im Wald und versteckt sie vor den Grenztruppen. Unversehens wird Johanna mit einer Vergangenheit konfrontiert, von der sie glaubte, sie längst hinter sich gelassen zu haben. Los Angeles 2003: Hollys Kollegin ist bei einem Unglück gestorben, weil sie für Holly eingesprungen ist. Von Schuldgefühlen geplagt, setzt Holly alles daran, deren Familie etwas Glück zurückzugeben. Eine hoffnungsvolle Erzählung von einer unbezwingbaren Sehnsucht nach Glück.

Susanne Tägder, „Das Schweigen des Wassers“, Tropen Verlag, 17,- € (Georg Schmitt) KRIMITIPP

Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist. Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen. Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem ungelösten Mordfall führt.


Sabrina Ghayour, Persiana – Hölker Verlag

o Joghurt mit Gurke, Knoblauch & Dill
o Marinierter Feta
o Tomaten-Paprika-Dip
o Persische Kräuter-Frittata
o Fleisch-Kartoffel-Küchlein
o Lammfleischbällchen mit Sauerkirschen
o Granatapfelsuppe


Anne-Katrin Weber, Greens & Grains – AT Verlag

o Einkorn-Gemüse-Eintopf
o Grünkern-Spinat-Buletten, Kartoffel-Dinkel-Buletten und Hirsepflanzerl
o Mürbe Pestokipferl
o Pink Couscous-Salat mit Radieschen& Dill
o Knuspriger Rhabarberkuchen mit Dinkelstreuseln


Landfrauen, Prima Plätzchen – LV Verlag

o Cookies, Mandelstücke, Buchweizenplätzchen, Schweizer Nußtaler, Englische Cornflakes-Plätzchen

Judith Erdin, Dein bestes Brot, AT Verlag

o Baguettebrot


Bücherwurm der Buchhandlung am Sand